A) Die äußere Form
1.1. Formatierungsvorgaben
Bei der Abfassung Ihrer Arbeit sollten Sie die Seite wie folgt einrichten: Ränder: Oben: 2,5cm; Unten: 2,5 cm; Rechts: 5cm; Links: 2cm. Der Text ist in Schriftgröße von 12pt zu schreiben (incl. Inhaltsverzeichnis, Quellenteil, Literaturverzeichnis etc.), die Fußnoten in 10pt. Der Zeilenabstand soll 1,2 betragen, in den Fußnoten kann er auch geringer sein. Die Seiten werden durchlaufend durch arabische Ziffern numeriert. Deckblatt und Inhaltsverzeichnis tragen keine Seitenzahlen. Die Seiten sind immer einseitig zu beschreiben, d.h. die Rückseite eines jeden Blattes bleibt frei.
1.2. Bestandteile einer Arbeit
Ihre Arbeit sollte aus folgenden Teilen bestehen, die in der angegebenen Reihenfolge anzuordnen sind: - Titelblatt - Inhaltsverzeichnis - Literaturverzeichnis (evtl. mit Verzeichnis besonderer Abkürzungen) - Text der Hausarbeit - Anhänge (z.B. Quellen, Materialien, Schaubilder etc.)
1.2.1. Titelblatt
Das Titelblatt nennt den Verfasser / die Verfasserin, das Thema der Arbeit oder den behandelten Text und die Lehrveranstaltung, in deren Zusammenhang die Arbeit steht. Weiter sind Studien- und Heimatadresse mit Telefonnummer und Email-Adresse für eventuelle Rückfragen anzugeben.
1.2.2. Inhaltsverzeichnis
Das Inhaltsverzeichnis nennt alle Bestandteile Ihrer Arbeit in der tatsächlichen Abfolge. Sollten Sie Ihren Text in Unterpunkte untergliedert haben, geben Sie bitte auch diese Unterüberschriften im Inhaltsverzeichnis an, dies erleichtert die Orientierung.
1.2.3. Literaturverzeichnis
In Ihrem Literaturverzeichnis geben Sie die vollständigen Titel aller von Ihnen verwendeten Publikationen an. Sinnvollerweise kann das Literaturverzeichnis in die Kategorien: Quellen, Hilfsmittel, Sekundärliteratur unterteilt werden. Zu den Quellen zählen dabei die der Arbeit zu Grunde liegenden Originaltexte (in exegetischen Arbeiten i.d.R. die Bibelausgabe und/oder die benutzte Bibelübersetzung, in kirchengeschichtlichen und systematischen Texten die Textausgaben der Originaltexte). Unter die Hilfsmittel fallen Wörterbücher, Konkordanzen, Grammatiken und Synopsen. Die Sekundärliteratur enthält jegliche andere benutzte Literatur (Aufsätze, Lexikonartikel, Monographien). Die Reihenfolge in den einzelnen Kategorien des Inhaltsverzeichnisses ist alphabetisch nach dem Nachnamen des Autors, bei Namensgleichheit nach dem jeweiligen Vornamen. Werden mehrere Werke eines Autors angegeben, so ist das Erscheinungsjahr das Gliederungskriterium. Die Angaben im Literaturverzeichnis sind nach wissenschaftlichem Standard abzufassen. Eine ausführliche Er-läuterung dazu finden sie unter B.4. Bibliographieren.
1.2.4. Hausarbeit
Der Text Ihrer Arbeit ist in jedem Fall zu gliedern (Haupt- und Nebenpunkte). Wie, hängt vom Inhalt ab. Ihre Gliederung sollten Sie auch optisch kenntlich machen. Ihre Überschriften sind mit arabischen Ziffern zu numerieren: 1., 1.1., 1.1.1. Dabei sollten sie jedoch darauf achten, dass Überschriften höchstens der dritten Kategorie (1.1.1.) verwendet werden.
2. Mündliche Referate und Protokolle
2.1. Zum Ablauf
Referate und Protokolle sind innerhalb der Lehrveranstaltung vorzutragen. Zum Vortrag gehört auf Wunsch der / s Lehrenden auch eine Beamer-fähige Präsentation, zu einem Referat außerdem ein Hand-out. Beide sind bis zum zweiten Tag vor der Veranstaltung an den Dozenten per Email zu senden oder auf Datenträger zu übergeben. Nach Durchsicht werden die Dateien im Internet und im Semesterordner zur Verfügung gestellt.
2.2. Zum Inhalt
Referate dienen i.d.R. als Ergänzung der Lehrinhalte einer Veranstaltung. Inhaltlich sind sie auf das Thema zu beziehen. Jedoch sollte die Referentin / der Referent in der Lage sein, das vorgestellte Thema in den Kontext der Lehrveranstaltung zu integrieren und Fragen von Mitstudierenden mit Bezug auf bis zu dem Zeitpunkt behandelte Inhalte aufnehmen und auf seine Thematik beziehen können. Auf dem Hand-out und in der Präsentation sind die für das Verständnis des Themas entscheidenden Punkte festzuhalten. Der eigenen Darstellung voran geht ein Literaturverzeichnis, in dem die für das Referat verwendete Literatur genannt wird. Innerhalb des Referats sind Zitate, direkte und indirekte, kenntlich zu machen und die Quellen sind offen zu legen. Protokolle können in zwei Formen abgefasst werden: als Verlaufs- und als Ergebnisprotokoll. Verlaufsprotokolle geben den genauen Verlauf der Veranstaltung wieder. Ergebnisprotokolle benennen nur die Fragestellungen und die Ergebnisse und umfassen nicht mehr als eine DIN A4-Seite. Ziel eines Protokolls ist es, die Lerninhalte der zu protokollierenden Einheit wiederzugeben. Sollte in der zu protokollierenden Lehreinheit für das Thema wichtige Literatur genannt werden, so ist diese festzuhalten und dem eigentlichen Protokoll voranzustellen.